Vogelfreundliches Gärtnern

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Stehendes oder liegendes Totholz steigert die Biodiversität

©O. Wöckl
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Stehendes oder liegendes Totholz steigert die Biodiversität.

Es ist Lebensraum für zahlreiche Insekten und Pilze, aber auch für Vögel und Säugetiere.

Höhlen- und Halbhöhlenbrüter wie z. B. Blaumeise, Kleiber, Star, Dohle, Raufußkauz und viele andere Tiere profitieren von einem hohen Totholz sowie Specht und Faulhöhlenangebot.

Aber auch unsere Bodenbewohner wie der Igel, Marder, Erdkröten und vieles mehr nutzen diesen Lebensraum als Schutz vor anderen Raubtieren und dient natürlich auch als Schlafplatz.

 

Der Verbleib von Totholz ist nicht nur aus ökologischer Sicht sinnvoll, sondern auch aus Klimaschutzgründen.

Totholz zerfällt sehr langsam, meist braucht es viele Jahre bis ein alter, Baum zersetzt worden ist.

Das CO₂ wird somit nur sehr langsam in die Atmosphäre abgegeben. Verbrennt man den Baum, tretet in kürzester Zeit das CO₂ in die Atmosphäre und beschleunigt so den Klimawandel.

 

Ratgeber Garten            

 

Der LBV und das Bayerische Artenschutzzentrum des Landesamts für Umwelt haben die bayernweite Kampagne „Vogelfreundlicher Garten“ gestartet .

 

Werden Sie Teil der LBV-Gartenjury!

 

oder

 

Sie lassen als Gartenbesitzer*in ihren eigenen Garten bewerten!

 

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© O. Wöckl
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Die drei besten Frühblüher für Insekten

 

Am 20 März ist Frühlingsanfang, für viele Menschen der Start für die neue Gartensaison.

Neben den typischen Gartenpflanzen wie Primel, Narzisse und Hyazinthe sind es vor allem die etwas unscheinbaren, heimischen Pflanzen, mit denen sich die Insektenvielfalt im Garten oder auf dem Balkon stärken lässt.

 

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© LBV Archiv
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Die Rückkehr der Zugvögel

 

Viele verschiedene Vogelarten machen sich wieder auf die Heimreise in ihre Brutgebiete.

Dabei richten sich die verschiedenen Arten nach einem klarem Zeitplan.

 

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Energiesparen und Energieeffizienz

Energiesparen und Energieeffizienz sind, neben dem Umstieg auf erneuerbare Energien, die zentralen Säulen der Energiewende. Je rascher es gelingt, Erfolge bei der Reduzierung des Energieverbrauchs zu erzielen, umso nachhaltiger wird der umweltgerechte und umweltschonende Umbau der bestehenden Energieinfrastruktur gelingen. Getreu der Devise "nur die nicht benötigte Energie ist wirklich umweltneutral", reduzieren Energiesparen und Energieeffizienz auch den Umfang von Baumaßnahmen zur Errichtung neuer Kraftwerke, Stromtrassen und Energiespeicher. Energiesparen und Energieeffizienz gelten als die umwelt-, wirtschafts- und sozialverträglichste Form des Klimaschutzes und der Energiewende.

Allerdings spielen diese beiden Punkte in der aktuellen Diskussion bisher nur eine untergeordnete Rolle. Der LBV hat daher zusammen mit dem Bund Naturschutz und dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit in einer Arbeitsgruppe "Klimaschutz durch Energiesparen" einen 12-Punkte-Aktionsplan (pdf) entworfen, um Möglichkeiten der Energieeinsparung für private Haushalte, Industrie und Gewerbe, sowie Staat und Kommunen aufzuzeigen (siehe Energiespartipps).

Der von der Bundesregierung beschlossene Ausstieg aus der Atomenergie wird von uns unterstützt. Für den Ausbau der regenerativen Energien fordern wir, dass die Themen Nachhaltigkeit und Erhalt der Biodiversität eine herausragende Rolle spielen. Maßnahmen zum Klimaschutz dürfen nicht zu Lasten der Biodiversität gehen.

Die Energiewende bietet große Chancen, gerade weil sie weitgehend dezentral - unter Einbindung der Kommunen und Bürger - gestaltet werden kann. Drei wesentliche Anstrengungen sind erforderlich, bieten aber gleichzeitig Investitionen in die Heimat und damit in lokale Arbeitsplätze: Energiesparen, Energieeffizienz und der umwelt- und naturverträgliche Ausbau der Erneuerbaren Energien.

Die Energiewende erfordert neben technischen Lösungen zur Effizienzsteigerung, dass wir zu einer neuen Wertschätzung der Ressource Strom kommen - insbesondere beim Umgang mit energieintensiven Waren, Dienstleistungen und Tätigkeiten.

Generelles Ziel muss aber auch der Erhaltung beziehungsweise das Erlangen eines günstigen Erhaltungszustandes der lokalen Population beachtet werden.

Wichtig aber, was kann jeder Einzelner dazu beitragen? 

Energiesparen 

Hierzu finden Sie Links und Downloads auf der Seite Energie-Atlas Bayern.

 

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Was machen unsere Kindergruppen

 

Mit Freude die Natur erforschen, lachen, lernen und erleben - diesem Motto folgen unsere Kindergruppen, wenn sie Parks, Flussufer, Wälder und Wiesen durchstreifen. Für viele Kinder ist heute das Spielen in der Natur nicht mehr selbstverständlich, vor allem dann nicht, wenn sie in der Stadt aufwachsen. Viel befahrene Straßen stehen dem häufig entgegen.

 

 

Durch das "Draußen sein" erleben die Kinder die Natur mit all ihren Sinnen. Sie lernen die Tiere und Pflanzen am Wegesrand kennen und erforschen deren Lebensräume. Sie basteln mit Naturmaterialien, bauen Nistkästen, sitzen bei Stockbrot am Lagerfeuer oder lernen Schnitzen. Für Bewegung, Spaß und Abenteuer ist dabei immer gesorgt. Gleichzeitig werden den Kindern Verhaltensweisen und Elemente eines nachhaltigen Lebensstils näher gebracht. 

So können sie lernen, sich selbst als Teil der Natur wahrzunehmen und zu erkennen, wie das eigene Verhalten und Handeln die Umwelt beeinflusst. 

 

 

Sie möchten uns Unterstützen. Sie können sich das vorstellen? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

 

Zigarettenstummel

 

Weltweit werden laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) rund 5,6 Billionen Zigaretten pro Jahr gequalmt. 

5 600 000 000 000! Bis zu zwei Drittel der gerauchten Zigaretten werden auf den Boden geschmissen. Pro Jahr verschmutzen demnach zwischen 340 und 680.000 Tonnen Kippen unseren Planeten – ein gigantischer Berg von toxischem Sondermüll.

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Lichtverschmutzung ein schwieriges komplexes Thema! Und doch so einfach!

 

 

 

Jesse Staber Experte und Ingenieur für Elektrotechnik und Veranstaltungstechnik sagt ihnen mehr darüber.

Hier

Lichtverschmutzung - das betrifft auch uns -

Negative Auswirkung der Lichtverschmutzung :

 

Der Tag-Nacht-Wechsel wird verwaschen, mit Auswirkungen auf Tier und Mensch.

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